E-Mobilität / E-Autos
Warum brauchen wir Elektromobilität? Wieviel kostet ein Elektroauto? Was spare ich durch ein E-Auto? Wo kann ich laden bzw. brauche ich eine eigene Ladesäule?
Elektromobilität – Sind E-Autos die Zukunft?
Bei dem Thema Elektromobilität tut sich mittlerweile einiges auf den Straßen und in den Köpfen, zum Glück. Aber ihr fragt euch vielleicht, welche konkreten Vorteile der Umstieg auf ein E-Auto bringt? Wieviel ein E-Auto kostet und welche Förderungen es gibt? Und natürlich: was kann man einsparen an Co2 und Benzinkosten?
Vorab sei gesagt: was das öffentliche Vehrkerssystem betrifft, so kann man nur für klare & mutige Entscheidungen seitens der Politik plädieren. Aber was das eigene Auto betrifft; diese Entscheidung könnt ihr selbst treffen! Und die will gut überlegt sein, denn die Zukunft wird wohl kaum dem konventionellen Verbrenner gehören. Ein nachhaltiges & ressourcenschonendes Mobilitätssystem wird es nur mit der Umstellung auf Elektromobilität geben können. Für euch heißt das: ihr könnt entscheiden, ob ihr heute schon fahren wollt wie morgen… oder wie von gestern?!
Elektroauto aufladen, aber wie und wo? Alles, was du zu Aufladen und Reichweite wissen solltest!
Der Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland nimmt zwar weiter an Fahrt auf, aber das reicht noch nicht. Was wir brauchen ist vor allem mehr Tempo! Aber die gute Nachricht ist: grundsätzlich könnt ihr ein Elektroauto überall dort laden, wo Strom zur Verfügung steht. Und das sogar ganz einfach: mit dem Schuko-Stecker in der heimischen Steckdose! Denn, entgegen der weitläufigen Meinung, braucht ihr dafür nicht zwingend eine spezielle Ladesäule zu Hause, sondern lediglich eine handelsübliche Steckdose.
Aber bevor ihr jetzt die nächstbeste Steckdosenleiste in die Garage schleppt, solltet ihr langfristig über die Installation einer Wallbox nachdenken. Denn wenn es schnell, komfortabel und sicher gehen soll, kommt ihr um die Anschaffung einer eigenen Wallbox für zu Hause nicht herum.
Ein weiteres Thema, was in dem Zusammenhang gerne diskutiert und problematisiert wird, ist die Reichweite und die Ladedauer von E- Autos. Aber auch hier habe ich gute Nachrichten: diese vermeintlichen „Probleme“ sind heute schon obsolet. Denn mit den aktuell gängigen Akku-Kapazitäten ab 40 Kilowattstunden können Elektroautos bereits ca. 250 Kilometer weit fahren und an der nächsten Schnelllademöglichkeit habt ihr flott wieder vollgeladen. Bestenfalls sind schon nach fünf Minuten die ersten 100 Kilometer wieder geladen.
Oft stelle ich fest, dass Unternehmen gerne „grüne“ Entscheidungen treffen wollen, aber unsicher sind, wie sie das angehen und umsetzen können. Der nachhaltige Wandel erfordert ein Umdenken der gesamten Unternehmenskultur. Gerne helfe ich dabei mit konkreten Tipps und Praxisbeispielen, um diesen großen Schritt jetzt zu wagen.
Die erneuerbaren Energien voranzubringen ist nicht immer eine Frage des Willens, sondern oft auch des Könnens. Die Investitionen müssen selbst getragen werden, was sich nur wenige leisten können. Und meist trifft das genau die Organisationen, die am meisten geben: die gemeinnützigen Organisationen und Vereine. Hier wollen wir mit unseren Aktionen und Projekten unterstützen!
Auf YouTube zeige ich euch, wie die Energiewende funktionieren kann und welchen Mehrwert es für die Gesellschaft darstellt, wenn wir uns trauen, voll auf die Erneuerbaren zu setzen. Veränderungen brauchen immer Mut. Ich bin überzeugt, dass jede/r einen Teil zur Veränderung beitragen kann. Auf meinem Kanal zeige ich, wie das gelingen kann und ermutige zum Handeln.
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Elektromobilität / E-Autos – häufig gestellte Fragen
Wie viel CO2-Ausstoß kann ein Elektroauto einsparen? + –
Eine pauschale Antwort gibt es darauf nicht. Es muss etwas zu differenziert werden. Denn bevor ein E-Auto die ersten Kilometer auf der Straße hinter sich bringt, muss es erst einmal hergestellt werden. Zentraler Bestandteil ist der Lithium-basierte Akku, der das E-Auto zudem macht, was es ist. Das Problem ist allerdings, dass die Herstellung des Akkus bereits CO2 Emissionen verursacht und je größer der Akku, desto größer der CO2 Ausstoß. Die Akkukapazität spielt also eine große Rolle. Hinzu kommt das Nutzungsverhalten (gefahrenen Kilometer/Akkuladung), denn jeder zusätzlich gefahrene Kilometer, trägt zur besseren Nutzung des Akkus bei. Ein weiterer Faktor ist schließlich die gewählte Energiequelle, also welcher Strom in das Auto geladen wird. Wer konsequent Ökostrom nutzt oder bestenfalls die eigene PV-Anlage, sorgt für eine weitere Reduzierung der CO2 Last. Bei Beachtung dieser drei Faktoren lässt sich der CO2-Ausstoß auf ein Drittel im Vergleich zum konventionellen Verbrenner reduzieren.