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Wann lohnt sich die Anschaffung einer Photovoltaikanlage? Welche Vorteile hat eine eigene Solaranlage? Wie groß muss die PV-Anlage für ein Einfamilienhaus sein? 5 gute Gründe für eine Solaranlage und die ultimative Formel zur Berechnung der richtigen Größe von PV-Anlagen!
Perfekte Formel für die richtige Größe der Photovoltaikanlage
Wie berechne ich die richtige Größe meiner PV-Anlage mit Stromspeicher?
So smart wie simpel: Die richtige Größe für die private Photovoltaikanlage wird von der Größe eures Dachs bestimmt und sollte am besten so groß wie möglich sein. Denn in Zukunft werden wir nicht nur Strom für den Haushalt brauchen, sondern auch zum Heizen (Wärmepumpe) und zum Tanken (E-Auto). In meinem Video spreche ich darüber, wie groß Solaranlage und Stromspeicher sein sollten, warum euch die Grenze von 10 kWp nicht verunsichern muss sowie meine Faustformel für die richtige Größe von PV-Anlagen, mit der ihr immer goldrichtig liegt!
Photovoltaik: 5 Gründe für Solarstrom vom eigenen Dach
Solarstrom aus privaten Solaranlagen wird in der aktuellen Energiewende immer bedeutender. Freie Flächen wie Dach, Hauswand oder Carport lassen sich je nach Ausrichtung nutzen, um mit einer PV-Anlage den eigenen Strom zu produzieren. Egal ob Solaranlage auf dem Dach oder als Balkonkraftwerk – meine 5 Gründe für eine eigene Solaranlage überzeugen einfach jeden:
1. Der günstige Preis: Du kannst deinen Strom nicht günstiger produzieren als mit der eigenen Solaranlage!
2. Die modulare Technik: Die Technik der Solaranlagen ist mittlerweile sehr ausgereift. PV-Anlagen werden heute weltweit passend zur gewünschten Nutzung aus einzelnen Komponenten zusammengefügt.
3. Die enorme Langlebigkeit: Solarmodule sind äußerst robust und können als PV-Anlage über Jahrzehnte sauberem Strom aus Sonnenkraft liefern. Solarmodule können nach 25 Jahren noch über 90 % ihrer ursprünglichen Leistung verfügen.
4. Eine für alles: Wärme, E-Mobilität und Haushaltsstrom – alles mit Strom aus der eigenen Solaranlage! Nehmen wir einmal an, du kannst dein Auto mit deinem eigenen Solarstrom betanken und dein Haus ganz umweltfreundlich über die mit Solarstrom betriebene Wärmepumpe heizen. Klingt gut, oder?
5. Blackout-Vorsorge dank Stromspeicher: Mit einem eigenen Stromspeicher an der Solaranlage seid ihr unabhängig von Stromausfällen. Stromspeicher mit Notreserve für Solarstrom sind zwar kostenintensiv, aber der größte Vorteil liegt auf der Hand: Wenn es zu einem Blackout kommt und überall die Lichter ausgehen – habt ihr noch genug Vorrat in eurem Stromspeicher.
Oft stelle ich fest, dass Unternehmen gerne „grüne“ Entscheidungen treffen wollen, aber unsicher sind, wie sie das angehen und umsetzen können. Der nachhaltige Wandel erfordert ein Umdenken der gesamten Unternehmenskultur. Gerne helfe ich dabei mit konkreten Tipps und Praxisbeispielen, um diesen großen Schritt jetzt zu wagen.
Die erneuerbaren Energien voranzubringen ist nicht immer eine Frage des Willens, sondern oft auch des Könnens. Die Investitionen müssen selbst getragen werden, was sich nur wenige leisten können. Und meist trifft das genau die Organisationen, die am meisten geben: die gemeinnützigen Organisationen und Vereine. Hier wollen wir mit unseren Aktionen und Projekten unterstützen!
Auf YouTube zeige ich euch, wie die Energiewende funktionieren kann und welchen Mehrwert es für die Gesellschaft darstellt, wenn wir uns trauen, voll auf die Erneuerbaren zu setzen. Veränderungen brauchen immer Mut. Ich bin überzeugt, dass jede/r einen Teil zur Veränderung beitragen kann. Auf meinem Kanal zeige ich, wie das gelingen kann und ermutige zum Handeln.
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Photovoltaik – häufig gestellte Fragen
Wann rechnet sich eine Solaranlage? + –
Wenn ihr grundsätzlich etwas für die Umwelt und die Energiewende tun möchtet, lautet meine Antwort: eine Solaranlage rechnet sich vom ersten Tag an.
Ob eine Solarstromanlage auf dem eigenen Dach sich aber unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten rechnet, hängt von den persönlichen Wünschen und dem Einsatz des Stroms aus der Solaranlage ab. Sicherlich habt ihr neben dem Wunsch, unsere Umwelt zu bewahren, auch die Absicht, Strom aus der Photovoltaik-Anlage im Haushalt selbst zu nutzen.
Bei der Frage „Wann rechnet sich eine PV-Anlage?“ ist daher der Stromverbrauch im eigenen Haushalt ein sehr wichtiger Faktor. Also leuchtet es ein, wenn wir sagen: Eine PV-Anlage auf dem eigenen Dach rechnet sich umso schneller, je mehr Strom aus Sonnenkraft ihr direkt selbst verbraucht. Ihr könnt in etwa rechnen, dass ihr mit eurer eigenen PV-Anlage etwa 30 % vom erzeugten Strom selbst verbraucht werdet. Schöner Nebeneffekt: Der Strom vom Dach ist auch noch viel günstiger als Strom aus dem Netz. Denkt bei euren Berechnungen auch neben dem normalen Hausstrom an zukünftige Komponenten wie Wärmepumpe und Elektroauto. Wollt ihr einen größeren Stromanteil nutzen, könnt ihr mit einem Stromspeicher etwa 70 % selbst nutzen. Je nach Art des Stromspeichers für Solarstrom könnt ihr euch unabhängiger vom Stromanbieter machen oder seid bei einem Blackout mit eurem eigenen Notstrom völlig autark. Strom, den ihr nicht selbst verbraucht, wird dem öffentlichen Stromnetz zugeführt. Die Einspeisevergütung, die sich daraus ergibt, trägt ebenfalls zur Amortisation bei.
Eine Photovoltaikanlage rechnet sich schon nach ca. 8 – 10 Jahren. Kommt ein Speicher dazu, dann erhöht sich diese Amortisationszeit. Im Video seht ihr, wie ihr selbst eine Amortisation mithilfe eines Rechners für die Wirtschaftlichkeit einer PV-Anlage durchführen könnt.